Mitglieder

Evangelischer Verein für die Schneller-Schulen

Evangelischer Verein für die Schneller-Schulen

Anzahl der Mitarbeitenden in Deutschland                  250
Anzahl der Mitarbeitenden im Ausland 4
Geographische Arbeitsschwerpunkte Libanon, (Khirbet Kanafar, Bekaa-Ebene) und Jordanien (Amman)
Inhaltliche Schwerpunkte Bildung und Erziehung für benachteiligte Kinder und Jugendliche
Jährliches Budget 700.000 Euro
Hier schlägt unser Herz Einem Kind einen Weg für die Zukunft ebnen - eine nachhaltige Investition in die Zukunft von Menschen. Sie bekommen damit eine Chance ihr Leben später selber zu gestalten und am Aufbau einer friedlichen Zukunft im Nahen Osten mitzuwirken

An den Schneller-Schulen im Libanon und in Jordanien leben christliche und muslimische Kinder, Jungen und Mädchen. Die meisten kommen aus armen und zerrütteten Familien. Die Schneller-Schulen geben den Kindern und Jugendlichen eine Perspektive für die Zukunft. Diese erhalten eine solide Schulausbildung, manche lernen noch ein Handwerk in den Werkstätten.

Toleranz und gegenseitiger Respekt werden an den Schneller-Schulen großgeschrieben. Im alltäglichen Zusammenleben lernen die Kinder, die Religion des jeweils anderen zu achten. Beide Schulen stehen in der Tradition des Syrischen Waisenhauses, das der schwäbische Lehrer Johann Ludwig Schneller 1860 in Jerusalem gegründet hat. Er nahm Waisenkinder auf, ohne nach der Religion zu fragen. Seine Arbeit stand unter dem Motto: „damit sie in Ehren ihr Brot verdienen“. Nach Schließung des Syrischen Waisenhauses im Zweiten Weltkrieg führten die beiden Schneller-Schulen diese Aufgabe fort.

Der EVS hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vom Träger- zum Förderverein der Schulen im Libanon und in Jordanien gewandelt. 

Mehr Information unter www.ems-online.org